Sonntag, 25. September 2011

Von St. Jakob zum Sëura Sass

Wanderung mit herrlichem Panorama: Seura Sass

Die Sëura Sass (=“über dem Felsen“)  Hochalm befindet sich oberhalb von St. Christina und St. Ulrich und gilt als “Aussichtskerker von Gröden. Hier kann man das gesamte Tal und die es umgebene Zauberwelt  der Almen und Berge mit dem Auge umfliegen.

Luis Trenker hat eine Sequenz zu seinem Lieblingsfilm „Der verlorene Sohn“ (1934) auf dieser Felskanzel gedreht.

Tourenverlauf:
Von St. Jakob führt ein steiler Weg durch den Föhrenwald zur besuchenswerten Felskanzel mit dem lebensgroßen Christuskreuz. Panoramablick auf die gesamte Bergwelt Gröden

Ausgangspunkt St. Jakob: 1.565 m
Seura Sass: 2.149 m

Freitag, 9. September 2011

Bindelweg, Passo Pordoi-Fedaia Stausee

Wir starten vom Pordoijoch (2239 m) und gehen moderat bergan bis zur Fredarola-Hütte (ca. dreiviertel Stunde) und danach noch eine knappe dreiviertel Stunde mit leichtem Auf Und Ab weiter bis zur Bindelweg-Hütte. (Rifugio Viel del Pan -2432 m). Dort herrlicher  Blick über den Lago und Passo di Fedaia zur Marmolada.


Von der Bindelweg-Hütte (Rifugio Viel del Pan  Bindelhütte ) weiter zum Fedaia-See. Wir nähern uns dem “blauen Auge” der Landschaft. Der Schlussabstieg zum Fedaiasee (Lago di Fedaia, 2055m) ist etwas steil; ein kurzes Stück des Abstieges führt sehr schön quer durch eine senkrechte Felsenwand direkt oberhalb des Sees.

Schöne Ausblicke auf das Fassatal und auf den Sass Pordoi.

Zweiteiliger Stausee auf der Passhöhe des Fedaiapasses in den Dolomiten am Fuß der Marmolata.Welch ein Anblick, wenn man nach einer der Bergrippen  dann den Fedaiasee erblickt und den (leider schon sehr klein gewordenen) Eisschild der Marmolada.



Die Aussicht ist wahrlich grandios: Marmolada mit Gletscher, Sella Massiv mit der Hütte Piz Boe, Langkofel und Plattkofel, Rosengarten und Latemar! Fast das gesamte Reich der Dolomiten ist zu bewundern.

Ein wahrlich schöner Septembertag mit tollen Bergwetter!

Rückfahrt mit dem Bus nach Canazei und Passo Pordoi.


Sonntag, 21. August 2011

Umrundung Langkofel

Wir parken auf dem Sellajoch (2180 m), anschliessend mit der Gondelbahn auf die Langkofelscharte (2685 m) mit beeindruckendem Panorama (vom Sellastock zur Geislergruppe, von den Roßzähnen zum Schlernmassiv bis hin zur Marmolada).
 

 
Im Hintergrund die Marmolada









Von dort auf steilem, felsigen Steig Abstieg zur Langkofelhütte (2253 m).


Danach weiter zur Comici-Hütte und wieder zurück auf dem Sellajoch. Einmalige Ausblicke auf das Grödner Tal und die Seiser Alm. Entlang der Nordostwände des Langkofels bis wir das Schutzhaus Rif. E. Comici erreichen und danach wieder zurück zum Sellajoch.
Schlern und Seiseralm




Nordwand und Schnee....


Der mächtige Sellastock


Sonntag, 10. Juli 2011

Latemar-Hütte

Wir starten in Obereggen mit den Sessellift zur Bergstation Oberholz.

Der etwas steile Weg Nr. 18 führt uns vorbei an den Eisseen und zur Gamsstallscharte.



Diese Scharte ist sehr beeindruckend und führt mitten durch das Dolomitengestein. Die Scharte öffnet einen weiten Blick in den Valsordakessel  und Latemarspitze.




Anschließend über den Felsgrat unschwierig hinüber zur Cima Cavignon, 2691 m und der Latemarhütte (auch Rifugio Torre di Pisa, Pisahütte). Bei kühlem Wetter erreichen wir die Latemarhütte (2671 m) (Pisa Hütte), dann zurück wieder bis zur Meieralm.
Rückfahrt mit dem Sessellift Oberholz nach Obereggen.

Gehzeit hin und retour: ca. 5 Stunden
Besonderen Attraktionen: die Gamsstall-Türmewildnis, der oberen Valsordakessel und der Pisaturm.
der Rundblick von der Pisahütte; die Zauberwelt des Latemars.

Torre Di Pisa Hütte ist die einzige Schutzhütte in der Latemar Gruppe und steht auf Cavignon-Spitze.

Warum "Torre Di Pisa"?
In der Nähe der Hütte gibt es ein 20 Meter hoch Gipfel, der wie der berühmte Lehnen-Turm der Kathedrale von Pisa aussieht.